Die erste Zwischenzeit

494 aun Die Aleandon-Flüchtlinge erreichen endlich Andûmale.
500 bis
150 aun
Die anhaltende Klimakatastrophe verursacht eine Mißernte nach der anderen. Bald gibt es auf dem Kontinent praktisch keinen Ackerbau mehr. Einzelne Kulturpflanzen sterben sogar völlig aus. Viele Menschen fallen zurück zum Stadium von Jägern und Sammlern. Krieg und Not beherrschen ihr Leben.
487 aun Die Überlebenden der Menschen, die mit den Aleandon verbündet waren, haben schwere Jahre hinter sich. Überall treffen sie nur auf Feinde. Erlaubt man ihnen doch einmal zu bleiben, werden sie verachtet und kaum bleibt die Ernte aus, verjagt man sie wieder.
Tisha, der Sohn Siquais, ist mittlerweile zu einem stolzen jungen Mann von zwanzig Jahren herangewachsen. Er will sich nicht länger unterwerfen und sammelt eine Schar Gleichgesinnter um sich. Sie wollen ein Land finden, in dem sie in Ruhe und Frieden leben können. Doch alle guten Gebiete sind bereits besetzt. Die kleine Gruppe muß viel Kämpfe bestehen und wird immer weiter nach Norden abgedrängt. Endlich erreichen sie die nördlichen Ebenen - ein Land so unwirtlich, daß kein anderes Volk dort wohnen will. Der Sage nach besteht die Gruppe zu diesem Zeitpunkt aus Tisha, einem anderen Mann sowie neun Frauen. Sie werden die Ahnherren der Ishia. Die Ishia passen sich über die Jahrhunderte perfekt an ihre neue Heimat an, und werden zu stolzen Kriegen und hervorragenden Jägern.
480 aun Auf Diconor gründen die Aleandon (Neu-)Tiluvo, die Hauptstadt des neuen Aleandon-Reiches.
401 aun Auf Diconor gründen die Aleandon Awethem.
bis 347 aun Die ehemaligen Verbündeten der Aleandon haben von allen Menschen die größten Verluste zu beklagen. Auf dem Festland gehen sie völlig im Volk der Thalwescene auf. Nur Bruchstücke der einstmals von den Aleandon übernommenen Kultur sind noch unter den Menschen bekannt. Die Naskyrik haben Teile der Schiffsbaukunst bewahrt, die Thalwesc Teile der Musik. Bei allen Völkern außer den Ishia sind die Aleandon selbst zu Märchenwesen geworden. Niemand erinnert sich mehr daran, daß die "Nixen" einst die Wohltäter der Menschen gewesen waren. Die Ishia erzählen zwar in ihren Legenden von den "Meereswesen", doch ist ihre Erinnerung von Siquais Verrat geprägt.
1 auc Sabessas König lässt die Talniederung unterhalb seiner Burg trocken legen, um eine Siedlung zu gründen. Kurz darauf wird er von einer Revolte des Adels abgesetzt. Sabessa wird eine Adelsrepublik. Die Stadt im Tal wächst schnell, da sie einen günstigen Hafen bietet. Bald ist die Königsherrschaft nur noch Legende. Auch die Trockenlegung des Sumpfes schreibt sich die junge Republik nun selbst zu.
1 bis
100 auc
Der Kontinent kommt zur Ruhe. In Belida breitet sich wieder Ackerbau aus, ebenso im Tal des Phinda und entlang der Flüsse Mai Hoi Nes. Belida ist von mehreren Völkern bewohnt. Das größte und mächtigste davon sind die Thalwesc, die etwa das Gebiet des heutigen Nord-Belida beanspruchen.
104 bis
281 auc
Sabessa erobert nach und nach die benachbarten Kleinstaaten. Einige ziehen die Unterwerfung durch ein Bündnis dem offenen Krieg vor.
281 auc Sabessa hat die Insel, auf der es liegt, nun vollständig unterworfen. Voll Stolz wird die Insel in Sabema (Groß-Sabessa) umbenannt.

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