Das sabessische Reich

281 auc Sabessa hat die ganze Insel erobert. Zu dieser Zeit kommt der Name Sabema (Groß-Sabessa) auf.
307 auc Sabema beginnt seinen Einfluss auf den Kontinent auszudehnen. Die südlichen Küstenstriche werden von Sabema aus besiedelt. Die Thalwescene ziehen sich hinter das Küstengebirge zurück.
320 bis
400 auc
Sabema gründet Städte an der Nordküste des Inneren Meeres als Stützpunkte für die Seefahrt.
417 auc An der Mündung des Phinda wird Talilla gegründet. In dem reichen Tal florieren bald Ackerbau und Schafzucht. Es entwickelt sich bald zur Speisekammer für die stetig wachsende Bevölkerung Sabemas.
463 auc Das Tal des Phinda wird unter dem Namen Talilla zur ersten Provinz des sabessischen Reiches. Es wird von nun an von einem Statthalter geführt, der sein Amt auf jeweils fünf Jahre inne hat.
465 auc Die bereits von Sabema kontrollierten Gebiete werden unter dem Namen Namar icuir in den Rang einer Provinz erhoben.
um 500 auc In Mai Hoi Ne entstehen die ersten Königreiche.
514 auc Namar uto wird Provinz.
523 bis
623 auc
In immer neuen Grenzkriegen erobert Sabema nach und nach große Teile der südlichen Ebenen. Auch östlich des großen Gebirges beginnt es sich auszudehnen.
627 auc Eoconor und die Eobragi werden entdeckt. Schon nach wenigen Jahren blüht der Handel mit den Inseln.
630 auc Caudir wird Provinz.
632 bis
714 auc
Mai Hoi Ne wird zu einem Königreich vereinigt.
648 auc Tiore icuir wird Provinz.
679 auc Die Eobragi werden als eigene Provinz dem sabessischen Reich eingegliedert.
700 auc Die Isilbragi werden zur Provinz.
743 auc Iriatir wird Provinz.
798 auc Tiore uto wird Provinz.
874 auc Ala wird zum General der Grenztruppen in Belida ernannt. Er dehnt Iriatir bis zum Irhusam aus und erobert neue Gebiete, die unter den Namen Olana und Seraqua zu Provinzen werden. Viele Thalwesc finden sich als sabessische Untertanen wieder. Der Handel mit den Naskyrik nimmt stark an Intensität zu.
884 auc Sabema hat seine größte Ausdehnung erreicht.
Ala heiratet eine Prinzessin der Thalwesc. Durch sie zieht die Religion der 4 Götter in Sabema ein.
ab 900 auc Die Stadt Sabessa entfernt sich mental immer weiter von den Provinzen. Während dort Fragen der Sicherheit und Verwaltung erörtert werden, dreht sich in Sabessa selbst bald alles nur noch um Parteizwiste. Vetternwirtschaft und Korruption beginnen überhand zu nehmen.
901 auc Unter Alas Sohn Arta wird der Vier-Götter-Kult zur vorherrschenden Religion in Sabessa. Eine Sekte, die die Existenz der Muttergöttin verneint, ist besonders erfolgreich. Bald gilt der Glaube an die Muttergöttin in Sabema als Ketzerei. Die Religion der Vier Götter spaltet sich in die Alt- und die Neugläubigen.
909 auc Arta öffnet die Armee für Männer aus Völkern, die dem sabessischen Reich benachbart sind. Allerdings müssen sie ihren Dienst aber in Provinzen leisten, die fern von ihrer Heimat liegen. Besonders die Belider werden durch den reichen Sold angelockt und treten in großer Zahl in die Armee ein.
1007 auc Eine Gesetzesänderung erlaubt es fremden Söldnern nun auch in heimatnahen Garnisonen zu dienen.
1012 auc Die Belider greifen überraschend die sabessischen Grenzbefestigungen an. Stammesmitglieder in den Garnisonen laufen zu ihnen über. Die Grenze wird in kürzester Zeit überrannt.
1012 bis
1069 auc
Die Belider drängen die Sabener in den südlichen Ebenen immer weiter zurück. Um ihnen entgegenzutreten werden mehrere Legionen aus den Provinzen Olana, Seraqua und Iriatir abgezogen.
1057 auc Die Naskyrik beginnen die Küsten von Seraqua und Iriatir zu überfallen. Die geschwächten Garnisonen können ihnen nicht wirksam begegnen.
1057 bis
1069 auc
Durch die ständigen Überfälle der Naskyrik sind die Vorräte in den Küstenregionen von Seraqua und Iriatir knapp. Nach schlechten Ernten kommt es immer wieder zu Hungeraufständen.
1063 auc In Talilla kann mit großer Not ein Angriff der Mai San abgewehrt werden. Überall erstarken die Feinde Sabemas, während in Sabema selbst Korruption und Parteistreitigkeiten eine effektive Abwehr verhindern.
1069 auc Den Belidern gelingt der Durchbruch über den großen Sattel.

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